Barrett-Syndrom - Endobrachyösophagus
Als Endobrachyösophagus (gr. ένδον innen, βραχύς kurz, οίσοφάγος Speiseröhre) bezeichnet man eine metaplastische Umwandlung des Epithels der Speiseröhre. Es handelt sich hierbei um eine veraltete Bezeichnung für die heute im Allgemeinen als Barrett-Ösophagus – nach dem britischen Chirurgen Norman Rupert Barrett, der 1957 das Krankheitsbild beschrieb – bezeichnete Veränderung der unteren Speiseröhre. Die Barrett-Ösophagus stellt eine Komplikation der Refluxkrankheit, also des partiellen Zurücklaufens von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre, dar. Die Umwandlung von Plattenepithel in Zylinderepithel führt zu einer innerlichen Verkürzung der Speiseröhre, woher auch der griechische Name rührt.
Die Ausbildung eines ösophagealen Ulcus pepticum auf der metaplastischen Schleimhaut wird als Barrett-Syndrom oder Allison-Johnstone-Syndrom bezeichnet.
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