Gicht
Bei der Gicht (Urikopathie), im Volksmund auch "Zipperlein" genannt, handelt es sich um eine Purin-Stoffwechselerkrankung (lat. purus = rein und acidum uricum = Harnsäure ). Sie verläuft meist schubartig und kann zu irreparablen Schäden der Gelenkknochen - und Knorpel führen, wie letztendlich auch die Niere so schädigen, dass dies in einer Niereninsuffizienz endet.
Kennzeichnend sind plötzliche auftretende starke Schmerzen in einem Gelenk, heftige Schmerzen bei Berührung, ohne dass dieses verletzt wurde. Rötung, Schwellung und Überwärmung deuten auf einen Gischtanfall hin. Hinzu kommen allgemeine Entzündungszeichen wie Fieber, seltener Kopfschmerzen.
Sehr oft wird das Großzehengrundgelenk angegriffen, diesen Anfall nennt man das Podagra („Steigbügel“), da früher ein Podagra-Betroffener nicht ohne Schmerzen in einen Steigbügel hineinkam. Die Dauer eines unbehandelten Gichtanfalls beträgt meist drei Tage, wobei diese Zeitspanne im Laufe der Erkrankung zunehmen kann.
Wie es zu der oben genannten Purin-Stoffwechselerkrankung, die den Auslöser der Gicht darstellen soll, kommt, ist schulmedizinisch noch nicht abschließend erforscht.
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