Durchgangssyndrom
Der Begriff Durchgangssyndrom bezeichnet in der Humanmedizin eine zeitlich begrenzte und zugleich reversible organische Psychose. Es wird auch synonym der Begriff des (leichten) organischen Psychosyndroms, der Funktionspsychose oder in der Chirurgie des postoperativen Verwirrtheitszustandes benutzt. Eine Störung des Bewusstseins tritt hierbei nicht auf. Die entsprechenden Symptome bilden sich innerhalb von Stunden oder Tagen zurück (daher Durchgangssyndrom genannt). Das Durchgangssyndrom ist bei älteren Menschen deutlich häufiger zu beobachten.
Ursachen
Das Durchgangssyndrom tritt bei einer Reihe von stationären Behandlungen, insbesondere chirurgischen Eingriffen, als begleitende Erkrankung in unterschiedlicher Ausprägung auf.
* Typisch ist das verzögerte Auftreten etwa zwei Tage nach einem chirurgischen Eingriff. Ursachen sind bis heute nicht bekannt. Es gibt jedoch die Vermutung, dass besonderer Stress, der im Zusammenhang mit einem Klinikaufenthalt verbunden ist, und die Ängste des Patienten hierbei eine Rolle spielen.
* Die Symptome des Durchgangssyndromes treten oft auch bei (insbesondere älteren) Personen auf, die nicht genug Flüssigkeit zu sich genommen haben und deren Homöostase daher aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dieser Zustand wird hauptsächlich als Exsikkose bezeichnet (siehe dort), manchmal wird aber auch hier von einem Durchgangssyndrom gesprochen.
Symptome
Die Betroffenen zeigen verschiedene unspezifische psychische Störungen. Es können Denkstörungen, Gedächtnisstörungen, Halluzinationen, sowohl Antriebsarmut aber auch Unruhe, plötzliche Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen (oft mit Alpträumen) auftreten. Auch Zustände der völligen Verwirrung und zeitlichen wie örtlich-, räumlichen Desorientierung sind hierbei häufig. Typischerweise erinnern sich Patienten danach nicht mehr an ihren Zustand.
Die Schwingfeldforschung widmet sich unter anderem auch den psychischen Störungen und hat Zusammenhänge in der Disharmonie des vegetativen Nervensystems und Folgen auf die Wahrnehmung ermitteln können. Fehlentwicklungen und Ängste beeinflussen das Vegetativum negativ. Durch eine Harmonisierung können Heilungsprozesse in Gang gebracht werden und fördernd Therapien unterstützen. Informieren Sie sich über Diagnoseverfahren und Forschungsergebnisse!