Dissoziation

Bei Dissoziationen (auch dissoziative Störungen genannt) handelt es sich um eine vielgestaltige Störung, bei der es zu einer teilweisen oder völligen Abspaltung von psychischen Funktionen wie des Erinnerungsvermögens, eigener Gefühle (Schmerz, Angst, Hunger, Durst, …), der Wahrnehmung der eigenen Person und/oder der Umgebung kommt.

Es gibt unterschiedliche dissoziative Phänomene, die als Störung mit unterschiedlicher Intensität verlaufen, bis hin zu der sehr seltenen stärksten Ausprägung, der Dissoziativen Identitätsstörung (DIS/DID).

Störung

* Posttraumatische Belastungsstörung: Diese wird von Peter Fiedler und anderen ebenfalls in die Oberkategorie der dissoziativen Störungen gerechnet.

* Depersonalisation: Hierbei handelt es sich um eine Veränderung der Selbstwahrnehmung, die Person fühlt sich fremd im eigenem Körper – sie beobachtet sich von außen. Dabei reagieren die Personen völlig angemessen auf ihre Umwelt. Allerdings können Sinneswahrnehmungen oder auch Körpergefühle wie Hunger und Durst gestört sein.

* Derealisation: Dabei wird durch ein Gefühl der Unwirklichkeit die Umwelt als fremd oder verändert wahrgenommen. Sowohl Depersonalisation als auch Derealisation sind selten isoliert. Meist treten sie als ein Symptom anderer Störungen auf, z. B. im Zusammenhang von Panikattacken.

* dissoziative Amnesie: Der betreffenden Person fehlen wichtige Erinnerungen zur eigenen Geschichte, weit über das Maß der normalen Vergesslichkeit hinaus.

* Konversionsstörungen und Somatisierung: Hierunter werden Verschiebungen von Trauma-Erfahrungen in körperliche Symptome verstanden (im Volksmund oft auch als "psychosomatische Störungen" bezeichnet). Fiedler und andere rechnen auch diese unter den Oberbegriff der dissoziativen Störungen.

* dissoziative Fugue: Hierunter wird das unerwartete Weggehen von der gewohnten Umgebung (Zuhause, Arbeitsplatz) verstanden, das bis zur Annahme einer neuen Identität bei gleichzeitiger Desorientiertheit zur eigenen Person führen kann (siehe auch: Wandertrieb).

* „Flucht“ aus Traumatisierung: z. B. kann ein Kind, das von einem Elternteil sexuell missbraucht wird, meist sich weder wehren noch sich der Situation entziehen. Eine mögliche Form der Flucht ist dann die Dissoziation: Das Kind „schaltet ab“. Dieser (zu diesem Zweck) sinnvolle Abwehr- und Überlebensmechanismus kann sich dann auf weitere Bereiche des Lebens ausweiten – soweit, dass der Betroffene die Kontrolle verliert: eine dissoziative Störung entsteht.

* dissoziative Identitätsstörung (Multiple Identitätsstörung): Nach dem DSM-IV (dem Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen) müssen mehr als eine getrennte, völlig unterschiedliche Identität oder Persönlichkeitszustände vorhanden sein und im Wechsel das Verhalten des Betroffenen bestimmen. Diese Störung gehört nicht zu der Gruppe der Schizophrenie, auch wenn dies im landläufigen Begriff Spaltungs-Irrsein nicht ganz deutlich wird.

* Andere dissoziative Empfindungen:

o Licht- und Geräuschempfindlichkeit

o Tunnelblick

o das Gefühl, als wäre der eigene Körper ausgeweitet (expandiert), so dass er sich breiter anfühlt als sonst

o das Gefühl, als wäre der Körper “eingegangen”, also winzig proportioniert

o stationäre Gegenstände scheinen sich zu bewegen

o Zeitverlust (die Empfindung, nur unvollständige Erinnerung an kurz zurückliegende Ereignisse zu haben)

Manche Psychiater und die Weltgesundheitsorganisation zählen auch das Ganser-Syndrom bzw. die Pseudodebilität zu den dissoziativen Störungen.

Die Schwingfeldforschung widmet sich unter anderem auch den psychischen Störungen und hat Zusammenhänge in der Disharmonie des vegetativen Nervensystems und Folgen auf die Wahrnehmung ermitteln können. Fehlentwicklungen und Ängste beeinflussen das Vegetativum negativ. Durch eine Harmonisierung können Heilungsprozesse in Gang gebracht werden und fördernd Therapien unterstützen. Informieren Sie sich über Diagnoseverfahren und Forschungsergebnisse!

 

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