Diogenes-Syndrom

Als Diogenes- oder Vermüllungssyndrom, selten auch als Syllogomanie (griechisch συλλογομανία, Aussprache [jeweils altgriechische nach deutscher Tradition] süllogomanía, von συλλογή, süllogé, „Sammlung“ und μανία, manía, „Besessenheit“, „Wildheit“, „Manie“) wird eine komplexe psychische Störung bezeichnet, die zunächst durch eine Vernachlässigung der eigenen Erscheinung (Körperpflege), des Wohnbereichs, sozialen Rückzug und die Ablehnung von Hilfe durch andere gekennzeichnet ist. Nicht alle Betroffenen schämen sich dieses Zustands, und nicht immer sammelt sich dabei Müll in der Wohnung an.

Im deutschen Sprachraum wird vor allem in der Laienpresse von einem Messie-Syndrom - von englisch mess, „Unordnung“, „Schwierigkeiten“ gesprochen; dazu das substantivierte Adjektiv messy, Plural messies .

Die Diagnose Vermüllungssyndrom beschränkt sich auf jene extremen Fälle, bei denen die Defizite in der Fähigkeit, die eigene Wohnung in Ordnung zu halten, ein Ausmaß annehmen, dass mehr oder weniger die gesamte Wohnung des Betroffenen mit Müll und wertlosen Gegenständen gefüllt ist bzw. „zuwächst“, da nichts mehr weggeworfen wird. Menschen, die an einem Vermüllungssyndrom leiden, haben die Fähigkeit verloren, wertlose Gegenstände auch emotional als solche zu erkennen und sich von ihnen zu trennen. Vielmehr horten sie unterschiedslos nahezu alles, was einmal in die Wohnung gelangt, meistens mit dem Vorsatz, irgendwann einmal aufzuräumen. Dies gelingt ihnen jedoch nicht.

Derartige Fälle machen ein Einschreiten der Behörden erst möglich, wenn es zur objektiven Einschätzung einer Fremd- oder Selbstgefährdung kommt, beispielsweise, wenn eine Krankenhauseinweisung auch dem Betroffenen klar macht, dass eine ausreichende Selbstversorgung ohne Annahme von Hilfe unmöglich geworden ist und eine Vertrauensbasis zu fachlich versierten Behandlern und Unterstützern aufgebaut werden konnte. Erst dies entlastet die Betroffenen wirklich, die damit aus einer für sie in der Regel beschwerlichen Situation befreit werden können.

Eine medizinisch bedeutsame Folge kann sein, dass die Zehennägel so weit auswachsen und sich dabei Richtung Fußsohle verkrümmen, dass ein Gehen nicht mehr möglich ist.

Die dem Diogenes-Syndrom potenziell zu Grunde liegenden psychischen Störungen sind mannigfaltig. Es kann sich um eine Störung der exekutiven Funktionen im Rahmen einer Zwangskrankheit, Depression, Persönlichkeitsstörung oder anderer psychischer Erkrankungen handeln. Demenz, Schizophrenie und das Prader-Willi-Syndrom sind hier zu nennen.

Die Schwingfeldforschung widmet sich unter anderem auch den psychischen Störungen und hat Zusammenhänge in der Disharmonie des vegetativen Nervensystems und Folgen auf die Wahrnehmung ermitteln können. Fehlentwicklungen und Ängste beeinflussen das Vegetativum negativ. Durch eine Harmonisierung können Heilungsprozesse in Gang gebracht werden und fördernd Therapien unterstützen. Informieren Sie sich über Diagnoseverfahren und Forschungsergebnisse!

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