Desillusion

Der Begriff Desillusion (lat.) bezeichnet eine Enttäuschung oder eine tiefgreifende negative Erfahrung, die zu Resignation führen kann. Durch das Identifizieren einer zuvor als Wahrheit oder Tatsache angenommenen Idee als Illusion wird diese als das erkannt, was sie ist, und hört somit auf zu existieren. Von welchem Umfang die darauf eintretende Resignation ist, hängt im Wesentlichen davon ab, in wie weit die zerstörte Illusion mit dem eigenen Selbstwertgefühl und ähnlichem verknüpft war.

Der Begriff ist paradoxerweise oft negativ konnotiert, obwohl dies für die Illusion ebenfalls zutrifft. Dies hat er mit dem Begriffspaar Enttäuschung und Täuschung gemeinsam.

Dies ergibt sich daraus, dass mit der Verwendung der Bezeichnung Illusion bereits die Desillusion eingetreten ist, die Illusion will also verhindern, dass sie als das erkannt wird, was sie eigentlich ist. Hinzu kommt die Angst des Menschen vor starken innerlichen Veränderungen, wie sie bei Desillusionen oft der Fall sind.

In der Psychologie taucht der Begriff Desillusion innerhalb von Krankheitsbildern auf, die beispielsweise direkt oder indirekt mit Depressionen, Dissoziationen oder Borderline zu tun haben. Er bezeichnet hier oft den Zusammenbruch festigender Ideale oder Weltanschauungen, auf die die betreffende Person ihr bisheriges Leben zumindest teilweise aufgebaut hat. Er kann aber auch außerhalb von pathologischen psychischen Problemen auftreten, so in persönlichen Krisen, besonders aber in der sogenannten Midlifecrisis, die dadurch gekennzeichnet ist, dass gesteckte Ziele als unerreichbar oder nicht wünschenswert erkannt werden. Aber auch in der Pubertät kömmt es zu einer „normalen“ Desillusion, in der unter anderem die Allmacht der Erzieher und anderen Autoritäten angezweifelt wird.

Die Desillusion muss nicht zwangsweise eine totalen Resignation oder Selbstaufgabe zur Folge haben, sondern kann auch dazu führen, dass Probleme oder Zwänge als nicht existent erkannt werden oder zumindest als nicht unüberwindbar.

Trotzdem taucht sie fast durchgängig innerhalb der Beschreibung von Krankheitssymptomen auf.

Die Schwingfeldforschung widmet sich unter anderem auch den psychischen Störungen und hat Zusammenhänge in der Disharmonie des vegetativen Nervensystems und Folgen auf die Wahrnehmung ermitteln können. Fehlentwicklungen und Ängste beeinflussen das Vegetativum negativ. Durch eine Harmonisierung können Heilungsprozesse in Gang gebracht werden und fördernd Therapien unterstützen. Informieren Sie sich über Diagnoseverfahren und Forschungsergebnisse!

 

 

Immoblilien Marchen

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