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Affektive Störung

Bei den affektiven Störungen oder auch Affektstörungen (engl. affective disorders) handelt es sich um akute, chronische oder episodische Störungen des Affektes. Affekt wird hier im Sinne von Grundstimmung gebraucht, es handelt sich also primär um Stimmungsstörungen. Allerdings müssen Antrieb, Spontanität, vegetative Funktionen (Schlafbedürfnis, Appetit, Libido) und soziale Interaktion mitbetrachtet werden. Ebenso können gleichzeitig Störungen des formalen oder inhaltlichen Denkens und der Wahrnehmung auftreten. Die Betroffenen haben entweder einen gesteigerten oder einen gedrückten Affekt. Im ersten Fall sind sie übermäßig und der Situation nicht angemessen freudig erregt oder auch gereizt bei übersteigertem Aktivitätsniveau (Manie, Euphorie, Dysphorie). Eine schwächere Form der Manie wird als Hypomanie bezeichnet. Das andere Extrem ist eine übermäßig niedergeschlagene Stimmungslage mit Energielosigkeit (Depression). Beide Zustände können auch mehr oder minder regelmäßig abwechselnd auftreten, man spricht dann von einer bipolaren Störung (auch „manisch-depressive Erkrankung“ oder Zyklothymie). Eine chronisch gedrückte Stimmungslage mit leichteren Schwankungen, die aber nicht das Ausmaß einer eigentlichen Depression erreichen, wird Dysthymie genannt. Wenn depressive oder manische Episoden wiederholt auftreten, wird allgemein von einer rezidivierenden Störung gesprochen. Bei einem solchen chronischen Verlauf der affektiven Störungen unterscheidet man monopolare (die Phasen des gleichen Erscheinungsbildes wiederholen sich) und bipolare (Phasen der Depression wechseln sich mit Phasen der Manie ab) Formen.

Eine organische Ursache ist bei der affektiven Störung nicht erkennbar, es handelt sich also um eine endogene bzw. idiopathische Störung. Reaktive Depressionen und hirnorganische Beeinträchtigungen des Affekts sind ebenso von der affektiven Störung abzugrenzen wie reine Affektverflachungen, wie sie unter anderem bei der Schizophrenie oder bestimmten Formen der Demenz auftreten können. Im ICD-10 wird allerdings nicht zwischen reaktiver und endogener Depression unterschieden und beide unter den affektiven Störungen zusammengefasst.

Die Schwingfeldforschung widmet sich unter anderem auch den psychischen Störungen und hat Zusammenhänge in der Disharmonie des vegetativen Nervensystems und Folgen auf die Wahrnehmung ermitteln können. Fehlentwicklungen und Ängste beeinflussen das Vegetativum negativ. Durch eine Harmonisierung können Heilungsprozesse in Gang gebracht werden und fördernd Therapien unterstützen. Informieren Sie sich über Diagnoseverfahren und Forschungsergebnisse!

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