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Vegetative Rhythmusstörungen

 

Das Grundgeschehen des rhythmischen Pendelns der gesamten vegetativen Regulation ist als grundlegende Voraussetzung der richtigen Einschätzung jener Reizwirkungen zu sehen, die einerseits als krankmachender Reiz, andererseits als therapeutischer Eingriff dieses

dynamische System treffen. Der Organismus wird anders reagieren, wenn ihn z. B. eine Infektion in der Phase des parasympathischen Arbeitsganges bzw. der parasympathischen Tonuserhöhung, trifft, als wenn sich dies während der sympathischen Aktionsphase ereignet. Auch auf psychischem Gebiet gilt diese Regel der differierenden Reaktion auf gleiche Reize, je nach der augenblicklichen Phase des vegetativen Pendelausschlages. Trifft einen ein seelisch unangenehmes Ereignis am Abend, dann besteht die Reaktion in der Regel darin,

dass man nicht einschlafen kann, das heißt, der psychische Reiz verhindert ein Hineingleiten in die parasympathische Phase. Trifft ein analoger unangenehmer Reiz den gleichen Menschen am Morgen, kann der Effekt ein völlig anderer sein. Der seelische Reiz löst je nach der vegetativen Grundstimmung eine verschiedene Reaktion aus und zwar sowohl auf seelischem wie über Vermittlung des vegetativen Systems auf körperlichem Gebiet.

 

Logischerweise herrscht in der frühen Tagesphase der sympathische Arbeitsgang vor, abends der parasympathische. Dieser 24-Stunden-Rhythmus scheint durch die Erdumdrehung und den rhythmischen Wechsel von Licht und Dunkel bedingt. Er stellt die adäquate Anpassung aller Organismen an den kosmischen Rhythmus des Planeten dar, auf dem sie leben. Charakteristisch für diese Steuerung ist, dass sie vom Bewusstsein weitgehend unabhängig abläuft.

 

Dieser Grundrhythmus der vegetativen Regulation, der hauptsächlich planetar gesteuert ist, erleidet durch verschiedene Milieubedingungen einen Funktionswandel (z. B. Nachtarbeit). Solche Milieubedingungen führen zu einer zeitlichen Verschiebung des gesamten Niveaus.

Die Erstfolgen davon sind die verschiedensten Befindlichkeitsstörungen, wie Schlaflosigkeit oder Morgenmüdigkeit. Erschwertes Einschlafen und verspätetes Munter- und Aktivwerden in der Frühe kennzeichnen die Pendelverschiebung von Sympathikus und Parasympathikus.

 

Über den Sonnenrhythmus (jahreszeitliche Schwankungen) ergeben sich ebenfalls Verschiebungen der vegetativen Reaktionslage. So zeigt sich im Sommer in der Regel ein Überwiegen des sympathischen Arbeitsganges, im Winter hingegen, ein solches des parasympathischen. In der Natur sehen wir im Winter ein Ausruhen und Energiespeichern des Bodens, während es im Sommer zu einer Energieentfaltung kommt. Es wäre absurd, wenn die Verschiebung der Lichtintensität, der Wärme und sonstiger Faktoren, die zweifellos bestehen, im vegetativen System keine Reaktion hervorrufen würden.

 

Aufgabe des vegetativen Systems ist es auf Umweltreize adäquat zu reagieren. Überschreiten diese Umwelt- bzw. auch Inweltreize das physiologische Maß, dann wird ein intaktes vegetatives System verstärkt reagieren. Erst dann, wenn der vegetative Apparat nicht mehr imstande ist, auf einen krankmachenden Reiz adäquat zu reagieren, können wir von einer krankhaften Reaktion des vegetativen Systems sprechen.

Nur wenn das Vegetativum sich in der Mittellage befindet (d. h. die Leistungsphase – sympathische - und Regenerierphase – parasympatissche – des Körpers wird in erforderlichem Maße aktiviert), ist fast in jedem Fall eine Abwehrreaktion des Körpers zu erwarten.

 

 

Wie bereits erwähnt, kommt die Regulationsunfähigkeit des vegetativen Systems durch zahlreich Einflüsse (z. B. energetische Einflüsse, toxische Belastungen usw.) zustande.

Manche Faktoren können sowohl akut wie chronisch wirksam werden. Es gibt viele Krankheiten, bei denen sich die Auseinandersetzung zwischen Verursacher und Abwehrkraft des Organismus nicht in einem einmaligen Ereignis abspielt, sonder sich über monate- bis jahrelange Zeitspannen hinzieht. Diese „Dauerauseinandersetzungen“ stellen eine besondere Inanspruchnahme des vegetativen Apparates dar.

 

Wann spricht man von vegetativen Störungen?

 

Allgemein: Abgeschlagenheit, immer müde;

Körper: fröstelig, Kältegefühl, Hitzewallungen, ständiges Schwitzen, Temperaturerhöhung, Appetitlosigkeit oder Heißhunger, ständiger Durst;

Schmerz: Überempfindlichkeit, auch bei Witterungseinflüssen;

Seelische Beschwerden: leicht erregt, empfindlich, Angstzustände;

Geistige Beschwerden: Vergesslichkeit, Konzentrationsfähigkeit;

Körperliche Beschwerden: Kopfschmerzen, krampfartiges Ziehen, ständiger Druck, Augenflimmern, Übelkeit, Brechreiz;

Schwindel: Drehschwindel, Ohnmachtgefühl, Schwanken;

Sehbeschwerden: Unschärfe, Verdunkelung, tränende Augen;

Mund und Nase: trockener Mund, Würgegefühl, Schluckschwierigkeiten, Trockenheit, Kloß im Hals, Speichelfluss, Zungenbrennen;

Atembeschwerden: Drang nach Luft, ungleichmäßiges Atmen, Atemnotanfälle;

Herzbeschwerden: Herzklopfen, Unregelmäßigkeit, Beklemmungsgefühl, zeitweiliges Aussetzen, Enge in der Brust;

Magen-Darm: Sodbrennen, Völlegefühl, Brechreiz, Magenkrämpfe, Übersäuerung, Durchfälle über längeren Zeitraum, Obstipation (Verstopfung);

Frauen: Menstruationsbeschwerden, Menopausen;

Extremitäten: ständig kalte Hände und Füße, abgestorbenes Gefühl, Pelzigkeit, Empfindungsstörungen, Unfähigkeit etwas in der Hand zu halten, Schwellungen, Ödeme.

 

Werden solche Geschehen ständig empfunden, spricht man von einer vegetativen Spannungsstörungen.

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